Atelier Angelika Schrott

Exklusive Kunst für Wohnen & Büro /  Malschule Kunterbunt

Blumen

Angelika Schrott im Atelier

Frau Dr.Wabnitz (Kunsthistorikerin) und Angelika Schrott

Die große Leidenschaft zur Malerei, geht zurück bis in die früheste Kindheit. In Kohle, Bleistift, Ölpastell, Tusche, Öl und Aquarell detailiert gezeichnete und gemalte Bilder, zeigen das ausgeprägte Talent und  begeistern schon die Grundschullehrer, welche früh den Weg in die Kunst empfehlen.

Nach vielen Jahren der Aquarellmalerei findet die Künstlerin in der Acrylmalerei zu Ihrem perfekten  Ausdrucksmittel. Erst dieses Farbsystem erfüllt die Ansprüche frei und ungezwungen arbeiten zu können.

Die Malerei ist für Angelika Schrott eine Leidenschaft, die aus dem Herzen kommt; sie unterliegt einer ständigen Wandlung die zu Papier gebracht werden will, mit all ihrer farbigen Kraft. Sie arbeitet immer bei Tageslicht, um die Farben exakt zum Zusammenspiel bringen zu können. Gedanken werden zu Ideen, die Format, Material und Farbe vorgeben. Auf dem Weg zur Umsetzung der Vision, bestimmen beim Arbeiten mit Pinsel und Farbe, das Gefühl über die Entstehung des Bildes.


In Landschaftsbilder spiegeln sich Eindrücke und Gefühle von Reisen nach Italien, Norwegen, Schweden, Australien, aber auch Amerika und Korsika wider. Idealisierte Bilder, Augenblicke des Glücks und der Zufriedenheit, eingefangen mit wenigen Kompositionslinien und in klaren leuchtenden Farben, geben dem Betrachter die Möglichkeit Freude und Träume wieder zu finden.

Diese Bilder laden zum Innehalten ein und regen zum Nachdenken an, über eine rastlose, arme  vom Überfluss gestresste Welt, in dem sie vom Gegenteil erzählen. Auf der ständigen Suche nach dem großen Glück, übersehen wir oft die vielen kleinen besonderen Momente, die uns oft unbemerkt begegnen, weil wir vergessen haben Sie wahrzunehmen.

Bilder der Künstlerin finden Sie im Atelier in Feldafing am Starnberg See, in Ausstellungen, Vernissagen und Galerien, sowie zu Geschäfts- eröffnungen oder einem Firmenjubiläum.

 

Herr Dr. Ingo Glass ( Kunsthistoriker, Künstler)
über die Kunstwerke von Angelika Schrott
zur Ausstellung: Mediterrane Impressionen

Da ich vermute, dass die hier heute hier anwesenden, also Sie über den Lebenslauf und die Vita der Künstlerin Angelika Schrott informiert sind, möchte ich mich in wenigen Sätzen direkt auf die Malerei von Frau Schrott konzentrieren.

Wenn wir nun einen Blick auf die gezeigten Bilder werfen, was Sie wie ich vermute auch schon getan haben, und obwohl die Ausstellung „Mediterrane Impressionen“ heißt, beobachte ich, dass die Malerin auf die Reaktion der äußeren Erscheinung, also auf den illusorischen Oberflächenreiz wie z.B. bei den Impressionisten, Pointilisten oder sogar den Naturalisten, verzichtet. Dies tut sie meiner Meinung nach zugunsten des Ausdrucks einer inneren Empfindung, einem tiefen psychologischen Kern, Ausdruck einer Vision.

Bei ihren Arbeiten richtet sich der Blick von Außen nach Innen, von der Natur auf den Geist. Die sinnlich wahrnehmbare Wirklichkeit gilt nur noch als Reiz, als auslösender Moment für das innere Erlebnis.

Es ist also eine lapidare, einfache, direkte Bildsprache, deren Vokabular aus einer ungebrochenen starken, großflächigen Farbigkeit, einer (fast) expressiven, dramatischen Pinselführung die manchmal bis zur Deformierung reichen kann. Auch der Linienfluss der Gestaltung wird zum Symbolträger psychischer Spannung.
Die Künstlerin zeigt uns hier (auch) Landschaften welche sich genau wie schon erwähnt, durch die Kraft der Farben auszeichnen. Genauer gesagt, die Spontaneität übertrifft hier in diesen Bilder die Rationalität.

Das uns allgemein in der Malerei bekannte Farb- und Lichterlebnis wird hier in diesen Bildern zugunsten eines starken Ausdruckgehaltes eingesetzt. Es sind kompromisslose Infragestellungen des eigenen Ich, welche den nackten Trieb (und Wahn) in die Grellheit einer fast ekstatischen Farbenfülle treibt.

Obwohl Frau Schrott in ihren Arbeiten sogar Deformationen und perspektivische Verzerrungen in Kauf nimmt um der inneren Beweglichkeit während des Malvorganges Ausdruck zu verleihen, bemüht sie sich dennoch um eine disziplinierte Farbkultur.

 

Die Vorboten oder die Vorperiode dieser Kunst sind meinem Empfinden nach Künstler wie Van Gogh, Paul Gauguin, Enzor oder Emil Nolde u.a.  . Sie gingen einen Weg, die Probleme des individuellen Wesens direkter zu vollziehen.

Bei Frau Schrott ist diese Problematik noch besser zu sehen und zu empfinden, weil der innere Kampf der seelischen Expression in die Flucht der reinen Natur entgeht. Eine Vision der Reinheit.

Frau Schrott fand ihren ganz eigenen, unverwechselbaren Weg, geprägt von lodernder Farbigkeit, die jede Formgebung im strengen Sinn verhindert. Sie ist ein bodenständiges Talent, hingerissen von einem gewaltigen Ausdrucks- und Farbsinn.

Die Farbe scheint zu tanzen!

Dr. Ingo Glass         Künstler, Kunstmaler und Kunsthistoriker

München den 21.10.2003

Dominik Mair, Angelika Schrott, Herr Herrmann, Dr. Ingo Glass